Die Herausforderung bei der richtigen Wahl eines Staubsaugers ist: Nicht jedes Gerät und jeder Staubbeutel eignet sich für alle Einsatzbereiche. Das gilt auch für die herkömmliche Nutzung von Staubsaugern und Staubbeutel, wie wir in einem anderen Blogbeitrag erläutern. In diesem Blogbeitrag geht es nun um den Verwendungszweck im professionellen und semiprofessionellen Bereich – sei es auf der Baustelle, in den Werkstätten eines Unternehmens oder in der Werkstatt zuhause. So benötigt beispielsweise ein Unternehmen, das Gips- oder Zementstaub produziert, entsprechende Industriesauger oder gar spezielle Feinstaub- oder Absauganlagen mit Zyklonabscheidung. Warum?
Die Poren von Staubbeutel können verstopfen
Das liegt daran: Wenn sehr feiner Staub gesaugt wird, beispielsweise Zement-, Holzschleif- oder Gipsstaub, kann es zu Rissen kommen. Warum gerade bei feinem Staub? Diese Arten von Staub verstopfen sofort die Poren des Beutels. Das kann wiederum zu einem übermässigen Unterdruck im Gerät führen. Resultat: Plötzlich reisst der Beutel an der schwächsten Stelle. Herkömmliche Geräte und Beutel sind hier nicht geeignet. Auch wenn grober, nasser oder feuchter Schmutz sowie Flüssigkeitsmengen gesaugt werden sollen, braucht es dafür dringend die entsprechenden Geräte. Das gilt auch für den Home-Bereich. Gewisse Industrien benötigen zudem spezifische Spezialsauger, beispielsweise wenn lungengängige Feinstäube anfallen.
Eine überlegte Wahl lohnt sich
Die jeweiligen Hersteller bieten in der Regel geeignete Geräte mit entsprechenden Ausstattungsmerkmalen für die jeweiligen Einsatzzwecke an. Es lohnt sich also, die Herstellerkataloge zu studieren und sich gut zu überlegen, für welche Einsatzbereiche und zu welchem Zweck der Sauger benötigt wird. Wer hier etwas mehr Zeit investiert, vermeidet Risiken, erspart sich späteren Ärger und kann entspannt für Sauberkeit sorgen.